Original historische Leuchtstofflampe für eine einzelne freistrahlende Röhre á 36 Watt (120 cm).
Die Leuchstoffröhre wird von schwarz-weißen Duroplast/Bakelit-Fassungen gehalten und durch ein Rohr aus Borosilikatglas geschützt. Es handelt sich um ein Modell, das in den 50er Jahren im Osten Deutschlands produziert wurde.
Mit diesen Lampen wurden Arbeitsplätze in Werkstätten, Büros und Funktionsräumen beleuchtet. Der zentrale Behälter für das Vorschaltgerät
besteht aus Aluminiumdruckguss und ist durch zwei Schrauben verschlossen.
Die aufwendige Konstruktion und die soliden Materialien zeugen von der hohen Wertschätzung, welche die elektrischen Beleuchtung in dieser Zeit noch erfuhr. Dementsprechend erweisen sich die
verwendeten Materialien als widerstandsfähig und langlebig. Die Vielzahl und Solidität der
Einzelteile entstammt einer Produktionsweise, die heute nur noch selten praktiziert wird.
Text: Herr Schörnig
Die Getreidevorreiniger, werden zur leistungsstarken Vorreinigung des Getreides, Mais und anderer Körnerfrüchte von Staub, Spreu und anderen leichten Fremdkörpern eingesetzt. Er scheidet bis zu 85% des Fremdbesatzes im Getreide aus. Dies bedeutet eine schnellere und gleichmäßigere Trocknung des Getreides sowie eine qualitative Verbesserung des Lagergutes. Diese Getreide-Vorreiniger arbeiten nach dem Windsichterprinzip und sind dazu geeignet, jene Teile abzusondern, die leichter als Getreide sind (z.B. Staub, Spelzen, Kleinkorn usw.). Das Windsichtergebläse ist auf die notwendige Luftleistung einstellbar, welche u.a. von der Getreidesorte abhängig ist. Der Luftstrom trennt im Reinigungskegel die leichteren Teile ab und sorgt somit für einen guten Reinigungseffekt.
Die Ausbildung eines flachen Betondachs verlangt vielfältige Überlegungen. Das Dach bildet den Raumabschluß nach außen und muss in erster Linie das Eindringen wieder Art von Niederschlägen verhindern. Es ist der jenige Teil eines Gebäudes, der den größten Temperaturunterschieden ausgesetzt ist und an den daher besondere Anforderungen im Hinblick auf die Wärmedämmung der darunterliegenden Räume gestellt werden. Auch darf der Wasserdampf der Raume sich nicht als Kondenswasser (Tauwasser) in einer der Dachschichten oder der Deckenunterseite niederschlagen.
Eine weitere wesentliche Oberlegung besteht darin, das Dachkonstruktiv so auszubilden, dass die Temperatureinwirkungen keine störenden Bewegungen oder Risse in der Betondecke oder in den unterstützenden Wänden hervorrufen. Auf die statischen Anforderungen aus Eigengewicht und Nutzlasten soll hier nicht eingegangen werden, da ihnen unter Beachtung von DIN1055 und der Vorschriften des Beton- und Stahlbetonbaus mit üblichen Deckenkonstruktionen genügt werden kann.